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Ein Schritt näher zur Verwirklichung – "Der Landbote" berichtet über das Libellenhaus

Heute berichtete die Zeitung "Der Landbote" über ein Projekt, das uns besonders am Herzen liegt: Béatrice Wirth, die Gründerin und Präsidentin des Vereins Libellenhaus, arbeitet unermüdlich daran, in Winterthur ein Wohnheim für junge Frauen mit Magersucht zu eröffnen. Mit ihrem Engagement und ihrer Vision will sie eine entscheidende Lücke in der Betreuung dieser Betroffenen schliessen.


Eine Brücke zwischen Klinik und Alltag

Das geplante Wohnheim richtet sich an Mädchen und junge Frauen zwischen 14 und 20 Jahren, die vor oder nach einem Klinikaufenthalt Unterstützung benötigen, um wieder in den Alltag zurückzufinden. Es soll kein medizinisches Zentrum sein, sondern ein Ort, der sozialpädagogisch geprägt ist. Der Fokus liegt auf Achtsamkeit, dem Aufbau von Selbstwertgefühl und einer gesunden Alltagsstruktur – Aspekte, die oft durch die Krankheit beeinträchtigt werden. Das Ziel ist klar: ein Leben in Stabilität und Selbstbestimmung.


Warum das Libellenhaus dringend gebraucht wird

Laut Fachleuten ist der Bedarf an spezialisierten Einrichtungen wie dem Libellenhaus in der Schweiz enorm. Ein Drittel aller stationär behandelten Jugendlichen in psychosomatischen Kliniken leidet an einer Essstörung. Trotzdem gibt es bisher keine Wohnangebote, die explizit auf diese Problematik eingehen. Béatrice Wirth hat bereits positive Rückmeldungen von Fachpersonen erhalten, etwa von Isabella Zwimpfer, stellvertretende Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums des Kantonsspitals Winterthur. Sie unterstreicht die Bedeutung eines solchen Angebots und unterstützt das Projekt aktiv.


Ein persönlicher Antrieb

Béatrice Wirth kennt die Herausforderungen einer Essstörung aus eigener Erfahrung. Als Jugendliche kämpfte sie selbst gegen Magersucht und fand ihren Weg zurück ins Leben. Heute nutzt sie diese Erfahrung, um anderen zu helfen. Ihr Ziel ist es, nicht nur den Betroffenen, sondern auch deren Familien Unterstützung zu bieten, sei es durch Austauschgruppen, Beratung oder die geplante Wohngruppe.


Gemeinsam zum Ziel

Die Verwirklichung des Libellenhauses erfordert eine breite Unterstützung. Neben dem Aufbau eines Netzwerks von Fachleuten steht für 2025 ein Crowdfunding an, um die nötige Anschubfinanzierung zu sichern. Béatrice Wirth ist optimistisch, dass das Wohnheim bald Realität wird – ein Ort, der Hoffnung und Heilung bietet.


Wir danken der Zeitung "Der Landbote" für diesen einfühlsamen Artikel und laden alle ein, Teil dieses wichtigen Projekts zu werden. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Libellenhaus abhebt und jungen Frauen auf ihrem Weg zurück ins Leben hilft.


Hier der vollständige Artikel als PDF:




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